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Autohäuser müssen mit Ihrer ERP-Software ein einmaliges Einkaufserlebnis schaffen und gleichzeitig Schnittstelle zur Produktion sein.
Mit einer ERP-Software schaffen es Autohäuser nicht nur die eigenen Prozesse digital und effizient zu gestalten, es gelingt Ihnen auch den wachsenden Ansprüchen der Kunden nachhaltig gerecht zu werden und so die eigene Marktposition zu festigen. Damit die ERP-Software jedoch die Potentiale eines Unternehmens voll ausschöpfen kann, muss diese zwingen perfekt zur eigenen Organisation passen.
Wir wollen uns an dieser Stelle mit branchenspezifischen ERP-Systemen für Autohäuser auseinandersetzen und aufzeigen, warum die erstbeste Software nicht immer die richtige Wahl ist. Auch wollen wir Ihnen zeigen, wie Sie schnell passende System am ERP-Markt ausfindig machen können und worauf es bei dabei wirklich ankommt.
Wie Autohäuser von ERP-Systemen profitieren
Was ist ein ERP-System? – Mit einer ERP-Software haben Unternehmen die Möglichkeit die eigenen Prozesse digital abzubilden und diese zu zentralisieren. Dafür werden die Daten aller Abteilungen auf einer zentralen Datenbank zusammengeführt, auf die dann alle Akteure im Unternehmen Zugriff haben. Das erhöht zum einen die Transparenz im Unternehmen und zum anderen können Prozesse deutlich schlanker und effizienter aufgesetzt werden.
Jedes Modul innerhalb der ERP-Software ist miteinander verbunden und verfügt über zahlreiche Funktionen, die die einzelnen Prozesse in dem jeweiligen Aufgabenbereich automatisieren. Auf diese Weise können enorm viele Ressourcen auf allen Ebenen eingespart und für andere Zwecke genutzt werden.
Das macht eine ERP-Software letztlich für so gut wie jedes Unternehmen attraktiv. Damit die Potentiale eines Unternehmens voll ausgeschöpft werden können, muss die Software zwingend zum Unternehmen passen und dazu in der Lage sein, auch sehr spezifische Prozesse in sich abzubilden. Daher haben sich viele ERP-Anbieter auf bestimmte Branchen spezialisiert und Ihre Lösungen auf die Belange dieser angepasst.
Für Autohäuser bedeutet dies, dass eine branchenspezifische ERP-Software vor Allem dazu in der Lage sein muss, ein hervorragendes Kundenbeziehungsmanagement abzubilden sowie mehrere Vertriebskanäle zu bespielen. Auch bedarf es Schnittstellen zu den jeweiligen Herstellern, um Daten beidseitig medienbruchfrei übermitteln zu können. Werfen wir einen Blick auf ein paar dieser wesentlichen Funktionen für Autohäuser.
Customer-Relationship-Management (CRM)
Ein CRM-Modul bündelt sämtliche Maßnahmen eines Unternehmens zur Bindung und Gewinnung von Kunden in einem System. Für jeden Kunden wird eine Kundenakte angelegt, in der sämtliche Daten zu diesem hinterlegt sind. Neben den Kontaktdaten sind hier auch Rechnungen, Verträge, Gesprächsprotokolle oder Angebote gespeichert. So kann zum einen der Service Anliegen von Kunden schneller bearbeiten.
Zum anderen kann der Verkauf deutlich individueller auf den Kunden eingehen und so die Verkaufschancen deutlich steigern. Durch die Auswertung der Daten lassen sich zudem wichtige Erkenntnisse zu den Bedürfnissen und Wünschen der Kunden evaluieren, die andernfalls im Verborgenen geblieben wären.
So lassen sich beispielsweise Kundengruppen deutlich individueller identifizieren, was dabei hilft, Werbemaßnahmen besser und zielgerichteter zu adressieren. Dadurch, dass alle Akteure die Daten in den zentralisierten Kundenakten speichern, entsteht deutlich mehr Transparenz, die dabei hilft den Kunden besser gerecht zu werden.
Produktkonfigurator
Bequem vom Sofa aus, das neue Auto vorkonfigurieren – dies verlangen Kunden immer häufiger. Damit dies gelingt, bedarf es eines Konfigurators auf der eigenen Website. Diese muss mit den Produktdaten sowie allen anderen relevanten Daten aus dem ERP gefüttert werden.
Dadurch hat der Kunde nicht nur die Möglichkeit seinen neuen Wagen frei nach seinen Wünschen zusammenzustellen, sondern kann überdies auch sehen, zu welchen Konditionen er den Wagen kaufen, leasen oder finanzieren kann. Auch kann direkt eine Aussage über den möglichen Liefertermin getroffen werden. Die Daten des Kunden lassen sich dann automatisch ins eigene ERP-System überführen und können dort verarbeitet werden.
Anbindung an Webportale
Was für die eigene Homepage gilt, muss auch für die verschiedensten Handelsplattformen gelten. Die Daten zu den Artikeln müssen einfach und unkompliziert auf verschiedenste Plattformen übertragen werden können. Über das ERP-System lassen sich dann die verschiedenen Handelsplattformen bzw. die eigenen Inserate dort einfach verwalten.
Kauft ein Kunde ein bestimmtes Fahrzeug auf der einen Plattform, kann das Inserat auf allen anderen direkt blockiert werden. Das hilft bei der Verwaltung mehrerer Kanäle für den Einzelhandel enorm. Letztlich kann so der Vertrieb deutlich besser und zielgerichteter realisiert werden. Auch können so neue Kunden gewonnen werden, die andernfalls bei der Konkurrenz gelandet wären.
Fazit: Mit der richtigen ERP-Software am Markt bestehen
Der Druck auf Autohäuser wächst heutzutage auf mehreren Ebenen. Einerseits verlangen Kunden nach niedrigschwelligen Angeboten auch auf digitalen Kanälen, andererseits weitet die Konkurrenz das eigene Geschäft stetig aus. Mit einer ERP-Software speziell für Autohäuser können Unternehmen diesem Druck standhalten und mehr noch, ihre Geschäftstätigkeit sukzessiv weiter ausbauen.
Dazu muss jedoch die passende Software für das eigene Unternehmen gefunden werden. Mit unserem Vergleichstool auf www.erp.de können Sie eine Vielzahl von Systemen verschiedener Anbieter direkt miteinander vergleichen und finden so schnell und einfach Ihr ERP-System.